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Wie es zu den "Voices of St. John" kam.


Ja, die Chorgeschichte der "Voices of St. John": wie war das damals noch...

Die "Voices of St. John" - früher hießen sie "Gospelchor St. Johannes" - trafen sich das erste Mal im Frühjahr 1995. D. h. sie trafen sich eigentlich nicht, denn es gab sie ja noch gar nicht. Einige Jugendliche aus der Gemeinde und der dortige Kirchenmusiker blieben nach einem Gottesdienst aus Lust an der Freud´ zusammen und sangen alle möglichen Lieder. Und weil sich das ganz gut anhörte, und weil man das gern nochmals tun wollte, machte man einen Termin aus, an den man sich wieder treffen wollte. Das tat man dann auch und man tat es immer wieder, und so nach und nach kamen regelmäßig stattfindende Chorproben in Gang.

Nach etlichen Monaten der Proberei war es so weit: Eine Jugendleiterin aus der Gemeinde heiratete und sie wünschte sich.? ... Genau: Dass der "Gospelchor St. Johannes" auf ihrer Hochzeit singen sollte.
Uff! Jetzt war es also soweit: der erste Auftritt! Der Gospelchor sang also im Sommer jenen Jahres auf dieser Hochzeit - und das wohl gar nicht ´mal so schlecht. Denn anschließend waren alle Sängerinnen und Sänger auch noch zum Hochzeitsfest eingeladen!

Nach ein, zwei Jahren kam es zu einer Fusion (gab es damals schon!), genauer gesagt zu einer "Chorfusion".
Ja ja, das waren Pionierzeiten. Ein anderer Gospelchor und dessen befreundeter Chorleiter kamen einfach so ´mal zu einer Probe vorbei. Man verstand sich gut und so wurde im Laufe der Zeit aus zwei Chören ein Chor, der immer noch "Gospelchor St. Johannes" hieß.
Es folgten Auftritte in der eigenen Kirchengemeinde und manchmal wieder Einladungen, die eine oder andere Hochzeit musikalisch zu untermalen. Irgendwann wagte man schließlich ein Konzert, denn der Chor war inzwischen auf etwa 12 Mitglieder angewachsen. Männerstimmen waren - wie wahrscheinlich in den meisten Chören (außer in reinen Männerchören) - eher Mangelware. Dann wurde eben "mit Lücke" gesungen.
Inzwischen sind wir ca. 20 Sängerinnen und Sänger. Es ist eine wirklich nette Truppe, sehr gesellig und natürlich auch sehr sangesfroh. Nach jeder Chorprobe gibt es Tee und Zeit zum miteinander Reden, Philosophieren, Spaß haben oder - wer noch nicht genug hatte - zum nochmaligen Singen.
Unsere Heimat ist die evangelische Kirchengemeinde St. Johannes in Augsburg-Oberhausen. Und so sind nun einige Jahre vergangen und wir hoffen, dass es noch viel gemeinsame Zeit geben wird. Denn so eine Chorgemeinschaft schafft Kontakte und Verbindungen: über das gemeinsame Proben und Auftreten hinaus zur gegenseitigen Teilnahme am persönlichen Freud´ und Leid des Einzelnen.

Helmut Hiller